Ausblick auf Schloss Hirschberg von der Wodansburg

Wünschelruten-Wanderweg an der Wodansburg

Die Wodansburg war eine altgermanische Opferstätte oberhalb von Beilngries. Heute befindet sich dort ein Obelisk, der vom Verschönerungsverein Beilngries 1901 als Gedenkstätte errichtet wurde. Von hier oben aus lässt es sich wunderbar auf das Tal und den Main-Donau-Kanal herab oder hinüber zu Schloss Hirschberg blicken. Kein Wunder, dass der Wünschelruten-Wanderweg an der Wodansburg ein beliebter Rundweg für Touristen und Einheimische ist.

Ausblick auf Schloss Hirschberg von der Wodansburg

Wie verläuft der Wünschelruten-Wanderweg

Der Wanderweg an der Wodansburg beginnt am Parkplatz an der Maria-Hilf-Kapelle. Von dort aus geht es bergaufwärts. Folgt ihr den Schildern mit der Nummer 6, führt der Weg über die Kevenhüller Brücke und hinauf zur Wodansburg. Am Weg entlang sind viele Infotafeln aufgestellt, durch die man einiges über Wasseradern lernen kann.
In der Touristinformation Beilngries (Hauptstraße 14) können Wünschelruten ausgeliehen werden. Damit wird der 5,5 Kilometer lange Wanderweg ein Erlebnis für die ganze Familie.

Wodansburg Pfeiler bei Beilngries

Wieso heißt die Wodansburg Wodansburg?

So idyllisch im Grünen gelegen wie der Obelisk samt des ehemaligen Opfersteins liegt, mag man gar nicht glauben, welch grausige Geschichte hinter diesem Ort steckt. Denn zu Zeiten der Germanen war die Wodansburg eine Opferstätte für den Gott Wodan – vielen besser bekannt als Odin. Der Hauptgott der nordischen und germanischen Mythologie war als Totengott bekannt.

Anfang des 20. Jahrhunderts wollte der Verschönerungsverein Beilngries diesen Ort optisch aufwerten und tat das mit dem Obelisk, der als Gedenkstein an die Geschichte des Berges erinnern soll.

Mögt ihr den Wünschelrutenweg? Dann lasst doch gern einen Kommentar hier!
Kerstin

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