Hier findest du hilfreiche Tipps für dein Zuhause. Egal ob DIY, hilfreiche Seiten, Produkte, uvm. Denn Zuhause ist da, wo das Herz wohnt und man sich wohlfühlt.
Anderthalb Jahre ist es inzwischen her, dass mein letzter Blogbeitrag auf Altmühltaltipps online gegangen ist. Umso mehr freue ich mich jetzt, eine Rezension zu A Place To Shine mit euch zu teilen. Das Buch ist der vierte Teil der Cherry Hill Reihe, einer Romantikserie von Lilly Lucas. Die Bücher spielen allesamt auf der Cherry Hill Farm in Colorado und beschäftigen sich mit den vier Schwestern Juniper, Lilac, Magnolia und Poppy. Grund für die botanischen Namen der Mädchen ist recht symbolträchtig: Denn Schwestern sind ja laut eines Sprichworts verschiedene Blumen aus demselben Garten.
Bei vielen ist Bärlauch sammeln im Frühling ein Muss. Dabei gibt es noch viele andere Pflanzen, die in unseren heimischen Wäldern wachsen. Eine davon ist Waldmeister. Was man beim Waldmeister sammeln und ernten beachten sollte, wo die Pflanze wächst und was sich daraus leckeres zaubern lässt lest ihr in diesem Beitrag.
Wann Waldmeister sammeln?
Ab März und über den April hinweg (natürlich abhängig vom Wetter) ist Waldmeister-Saison. Dann sind die Pflanzen schön Grün und stehen noch vor der Blüte. Denn das ist bei Waldmeister besonders wichtig. Die grüne Pflanze enthält nämlich Cumarin, was in hohen Dosen giftig ist und auch lange Zeit als krebserregend galt. In der DDR war Waldmeister daher Ende der 80er Jahre sogar verboten. Beim normalen Verzehr ist die Menge an Cumarin bedenkenlos, die in den Blättern enthalten ist. Beginnt die Pflanze jedoch zu blühen, steigt der Cumarin-Gehalt stark an, was die Pflanze giftig macht. Waldmeister sollte daher keinesfalls während der Blüte geerntet werden!
Die Pflanze selbst erkennt man an ihrem charakteristischen Geruch. Verwechslungsgefahr besteht mit verschiedenen Labkräutern, die aber allesamt ungiftig sind. Bei der Ernte solltest du den ganzen Stengel idealerweise mit einem Messer knapp oberhalb des Bodens abschneiden.
Wo wächst Waldmeister?
In zahlreichen Wäldern wächst Waldmeister als Bodendecker. Besonders gut gefällt es der Pflanze in Laubwäldern beziehungsweise allgemein im Schatten. Wenn du also selbst Waldmeister in deinem Garten anbauen möchtest, solltest du dir einen schattigen Platz mit leicht feuchtem Boden suchen. Die Pflanze wird bis zu 50 cm hoch und ist winterhart.
Der absolute Klassiker aus Waldmeister ist wohl die Maibowle. Aber selbstverständlich kann man damit auch Speisen abrunden, ihn in Sekt oder Hugo geben oder als Sirup verarbeiten.
Maibowle
Für Maibowle benötigst du …
500 ml trockenen Weißwein
250 ml trockenen Sekt
2 Päckchen Vanillezucker
4 Stängel Waldmeister
1 Stängel Minze
1 Stängel Zitronenmelisse
Die einzelnen Zutaten außer den Sekt miteinander verrühren und die Kräuter etwa eine Stunde darin ziehen lassen. Darauf achten, dass die Stängel nicht im Getränk liegen, da sich sonst zu viele Bitterstoffe ausspülen. Anschließend das Getränk in den Kühlschrank stellen. Erst kurz vorm Verzehr den Sekt dazu geben, da sonst die Kohlensäure aus dem Gemisch entweicht.
Was ist dein Lieblingsplatz um Waldmeister zu sammeln? Ich freue mich auf deine Tipps, übrigens auch in Bezug auf Rezepte rund um das grüne Kraut.
Datingshows im Fernsehen kennt jeder. Aber wie wäre es mal mit einer Datingshow im Lokalradio? Wenn ihr euch immer schon gefragt habt, wie so etwas passieren kann und ob so etwas wirklich von Erfolg gekrönt ist, ist dieses Buch das richtige für euch.
Love is on air – Auf einen Blick
Der Liebesroman der Kanadierin Sophie Sullivan ist 2020 im Ullstein-Verlag erschienen und umfasst 457 Seiten. Das Cover des Taschenbuchs ist modern gelb, orange und blau gestaltet. Die Schrift und einige der Illustrationen mit partiellen Lack überzogen. Die Geschichte ist in 41 Kapitel aufgeteilt.
Worum geht’s?
Everly Dean ist 30, lebt in den USA und arbeitet bei einem lokalen Radiosender als Regisseurin. Sie ist – wie sollte es bei einem Liebesroman auch anders sein – schon lange auf der Suche nach Mr. Right. Doch der scheint sich bislang nicht zu ihr verirrt zu haben. Im Gegenteil. Everly erwischt ihr vorheriges Date am Morgen ihres 30. Geburtstages mit einer anderen.
Völlig aufgelöst fährt sie zu ihrer Arbeit, dem lokalen Radiosender und erzählt ihrer Freundin und Kollegin von ihrem misslungenen Tagesbeginn. Nach einigen Wirrungen – ich möchte hier ja nicht zu viel verraten – entschließen sich Everly, ihre Freundin und ihr Chef Chris dazu, über den Radiosender eine Dating-Show zu veranstalten.
Ob diese Show dabei helfen kann, für Everly die große Liebe zu finden?
Meine Meinung
Leider konnte mich die Geschichte nicht an sich fesseln. Während mir die Storyline von Love is on air anhand des Cover- und Beschreibungstextes anfangs sehr gut gefallen hat, war mir der Schreibstil der Autorin zu langatmig. Meiner Meinung nach hat das Buch viel zu wenig Handlung und die Geschichte ist sehr vorhersehbar.
Für leichte Unterhaltung zwischendurch aber sicherlich dennoch ganz okay.
Nach einem langen Spaziergang im Kalten gibt es nichts Schöneres, als sich auf dem Sofa einzukuscheln und es sich mit einem warmen Getränk gemütlich zu machen. Perfekt dafür geeignet ist selbstgemachter Punsch. Dieser lässt sich super vorbereiten, schmeckt lecker und ihr wisst genau “was drin ist” – nämlich kein Zucker, sondern nur natürliche Zutaten.
Selbstgemachter Punsch – diese Zutaten brauchst du
Optional: Weißwein (zum Beispiel Bacchus) oder andere Säfte (zum Beispiel Traubensaft)
So gelingt euer Punsch
Zunächst einmal solltest du heißes Wasser für den Schwarztee aufsetzen. Bis das Wasser kocht, am besten schon mal den Topf (je größer desto besser) herrichten und die Orangen bereitstellen. Diese in der Mitte halbieren.
Anschließend das heiße Wasser in den Topf gießen und den Schwarztee (4-5 Beutel) für etwa 5 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit kannst du die Orangen auspressen. Sobald der Tee fertig ist, Orangensaft und Apfelsaft in den Topf gießen. Wir haben dazu naturtrüben Apfelsaft verwendet, den wir im Herbst aus den Äpfeln aus unserem Garten bei der Mosterei haben pressen lassen. Wir haben uns dazu für die regionale Mosterei im Nachbarort Seuversholz entschieden (Obstpresserei Breitenhuber), es gibt aber auch zahlreiche andere Mostereien im Altmühltal. Falls du also deine Erfahrungen teilen möchtest, freue ich mich wie immer über deine Ideen und Tipps.
Die Flüssigkeit gut verrühren, den Herd einschalten und Glühfix in den Punsch legen. Die Beutel ziehen ähnlich wie Teebeutel, brauchen aber mindestens 10 Minuten um ihre weihnachtlichen Aromen zu entfalten. Lasst die Flüssigkeit vorsichtig warm werden aber sorgt dafür, dass sie nicht kocht. Nach 10 Minuten die Beutel herausnehmen und fertig ist euer selbstgemachter Punsch.
Zahlreiche Variationen
Ist dir der Fruchtpunsch so zu langweilig? Kein Problem, denn indem du andere Säfte (zum Beispiel Traubensaft) dazu mischst, kannst du einen ganz neuen Geschmack kreieren. Mit etwas Weißwein (auf die Menge dürft ihr mindestens eine Flasche rechnen), hast du innerhalb kürzester Zeit deinen eigenen selbstgemachten Glühwein.
Egal wofür du dich entscheidest: Erlaubt ist, was schmeckt.
Dazu schmecken zum Beispiel leckere Plätzchen wie Glühweinherzen, Lebkuchen oder sonstiges süßes Gebäck. Wie magst du deinen Punsch am liebsten? Und was darf dabei auf keinen Fall fehlen? Ich freue mich auf deine Ideen!
Selten war Regionalität bei Lebensmitteln so wichtig wie heute. Saisonal, frisch, umweltfreundlich. Ein Ort im Altmühltal vereint all das: Die Hainmühle Morsbach. Die Mühle gibt es bereits seit 1628 und verarbeitet noch heute Weizen, Roggen, Dinkel, Emmer und Einkorn aus der näheren Umgebung zu verschiedenen Mehlen und Schroten. Vor allem die Vermahlung der “alten Getreidesorten” ist hier sehr wichtig. Im Mühlenladen gibt es neben Mehl und selbstgemachtem Müsli noch viele weitere Produkte von regionalen Partnern, wie etwa Gewürze, Öle oder Tees. Aber eins nach dem anderen.
Die Geschichte
Die Mühle in Morsbach kann auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken. Denn 1628 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1892, also schon knapp 130 Jahre, befindet sich der Traditionsbetrieb in Familienbesitz. Damals war das Prozedere rund um das Mehl bei weitem mühsamer als heute, entstand das Mehl doch durch Wind- und Wassermühlen. Die Lage am Esselbergbach, der später in den Morsbach mündet, lässt noch heute darauf schließen, wie die Mühle im Tittinger Ortsteil einst betrieben wurde. Übrigens wurde die Wasserkraft teilweise noch bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts genutzt.
Die Hainmühle heute
Heute verarbeitet die Mühle Mehl und Schrot aus verschiedenen Getreidesorten, etwa aus Weizen, Roggen und auch Dinkel. Die Rohstoffe dazu kommen alle aus der Region, was das Mehl besonders nachhaltig und umweltfreundlich macht. Denn anders als bei Mehlen vom Supermarkt wurde das Getreide nur wenige Kilometer transportiert und wird dort verarbeitet, wo es auch geerntet wird.
Direkt vor Ort gibt es einen Mühlenladen, der neben Mehl und Müsli auch viele weitere Zutaten für den täglichen Gebrauch in petto hat: Von Säften, Getränken, Ölen und Gewürzen aus der Region bis hin zu Koch- und Backzutaten, Nudeln, Tees und Geschenkideen. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei und man kann hervorragend stöbern.
Wer keine Zeit hat, für den regionalen Einkauf bis nach Morsbach zu fahren, dem kann auch anderweitig geholfen werden. Denn die Hainmühle hat selbstverständlich auch einen Onlineshop, der entweder über bio1.de oder über meine-muehle.de erreichbar ist. Auf der Website findet ihr übrigens auch regelmäßig neue Rezepte von Andrea, der Inhaberin der Hainmühle. Alle Rezepte, die sie auf der Website teilt, sind nicht nur selbst ausprobiert, sondern auch mit leckeren Produkten aus der Hainmühle gezaubert. Vorbeischauen lohnt sich also.
Wie finde ich zur Hainmühle Morsbach?
Die Hainmühle befindet sich mitten in 85135 Morsbach, einem Ortsteil von Titting. Von Titting aus über Mantlach kommend befindet sich die Mühle linkerhand und ist eigentlich kaum zu übersehen. Parken kann man direkt vor Ort. Und wer rund um die Hainmühle einen kleinen Spaziergang machen möchte, dem sei der Morsbachtalweg (Nr. 10) mit einer Länge von 7 Kilometern und einer Gehzeit von etwa 2 Stunden empfohlen.
Warst du schon mal an der Hainmühle Morsbach? Falls ja: Wie hat es dir gefallen? Gibt es etwas, was du anderen Lesern empfehlen kannst? Ich freue mich über eure Kommentare!
Selten war Regionalität so sehr im Bewusstsein der Menschen verankert als in der heutigen Zeit. Dabei ist regional Einkaufen vor allem für die Leute im Altmühljura bei Pappenheim ab sofort ein Leichtes. Denn der Direktvermarkter Osterdorfer Landgenuss bietet seit Herbst 2020 täglich frische Lebensmittel zur Selbstabholung bei einem SB-Hofladen im Ort.
Was steckt hinter Osterdorfer Landgenuss?
“Osterdorfer Landgenuss – Frisches aus dem Altmühljura” lautet der Slogan von Gerd Obernöders und Marion Meyers neu geschaffener Marke. Und damit ist das meiste schon gesagt. Denn die Lebensmittel, die die beiden vertreiben, sind allesamt aus regionalem Anbau beziehungsweise Zucht rund um Osterdorf bei Pappenheim. Neben Kartoffeln und der konventionellen Haltung von Kühen und Schweinen bis hin zu frischen Eiern gibt es hier beinahe alles, was das Herz begehrt. Besonderes Highlight des Osterdorfer Landgenusses sind die mobilen Hühnerställe, aus denen die Eier aus Freilandhaltung stammen.
Warum ein mobiler Hühnerstall?
Ein “Hühnerstall auf Rädern” hat einige Vorteile. Zum einen wird durch den regelmäßigen Wechsel des Standorts die Freilauffläche der Hühner geschont. Das ist nicht nur gut für den Boden und sieht schöner aus, sondern ist letztlich auch besser für die Tiere. Denn so steht ihnen immer frisches Grünfutter zur Verfügung. Die Hennen fressen dadurch genau das, was vor Ort wächst. Eine bessere und nachhaltigere Möglichkeit, die Tiere zu füttern, gibt es quasi nicht. Durch mobile Hühnerställe sind die Tiere besonders viel an der frischen Luft. Das stärkt das Immunsystem, beugt Krankheiten vor und ist auch für die Psyche der Tiere besser. Alles in allem ein super Konzept für Eier von wirklich glücklichen Hühnern.
Wo kann ich Produkte der Marke einkaufen?
Klingt spannend? Dann solltet ihr unbedingt einen Ausflug nach Osterdorf bei Pappenheim unternehmen. Direkt im Ortszentrum nahe der Kirche gibt es eine Blockhütte (gegenüber Osterdorf 56), bei der ihr die Produkte direkt vom Hof in Form eines SB-Hofladens kaufen könnt. 24 Stunden und 7 Tage die Woche geöffnet.
Wenn ihr weiterhin up-to-date bleiben wollt, schaut doch auch auf der Facebook-Seite von Osterdorfer Landgenuss vorbei. Folgen lohnt sich, denn sobald es neue Produkte im Portfolio gibt seid ihr so die ersten, die davon erfahren. Man munkelt, dass dort über kurz oder lang auch leckere Frischei-Nudeln ins Sortiment mit aufgenommen werden sollen 😉
Viel Spaß beim Entdecken wünscht Kerstin
Die Bilder wurden mir freundlicherweise von Gerd Obernöder zur Verfügung gestellt.
Dieses Jahr ist unser Zwetschgenbaum wieder übervoll mit Früchten. Somit Zeit für Zwetschgenmarmelade mal anders. Denn mit diesem Rezept holt ihr euch Italienflair in eure Küche und auf euren Frühstückstisch. Zimt und ein kleiner Schuss Balsamico-Essig sorgen für den einzigartigen Geschmack.
Zutaten für eure “Zwetschgenmarmelade mal anders”
Diese Zutaten genügen für 14 Gläser Marmelade (Glasgröße wie abgebildet, etwa 220 g Fassungsvermögen):
2.250 g Zwetschgen
1 kg Gelierzucker 2:1
2 Zimtstangen
50 ml Balsamico
100 ml klaren Honig
So gelingt deine Zwetschgenmarmelade
Nimm zunächst die Zwetschgen, wasche, halbiere und entkerne sie. Ich habe sie in schmale Streifen geschnitten, damit sich das Aroma später noch besser entfalten kann. Anschließend gibst du die Zwetschgen in einen großen Topf. Du solltest hier großzügig kalkulieren. Zwar wird sich die Masse beim Kochen etwas zusammensetzen, aber später durch den Gelierprozess wird deine Zwetschgenmarmelade ausreichend Platz benötigen, vor allem damit du die Masse auch gut umrühren kannst.
Gib die Zimtstangen und den Balsamico dazu und bringe die Zwetschgenmasse zum Kochen, bis die Früchte schön weich werden. Das dauert etwa 15-20 Minuten.
Währenddessen kannst du schon damit beginnen, die Marmeladengläser zu sterilisieren. Dazu einfach die Gläser und Deckel in einen Topf mit Wasser geben und für mindestens 5 Minuten abkochen. Anschließend zum Trocknen auf ein sauberes Tuch stellen. Achtung beim Herausnehmen der Gläser 😉
Sobald die Zwetschgenmasse soweit ist, nimm sie vom Topf und nehme die Zimtstangen heraus. Fülle die Fruchtmasse teilweise in einen Mixer. Auch hier solltest du ausreichend Platz frei lassen. Je kleiner du die Masse zerkleinerst, desto feiner wird später die Marmelade. Lass den Mixer also gern etwas länger laufen.
Ich habe das Püree in eine große Schüssel gefüllt und den Topf, sobald er leer war, noch mal kurz ausgespült. So kannst du verhindern, dass sich Reste von Früchten oder der Schale in die feine Marmelade mischen. Anschließend kannst du die Masse nochmals erhitzen. Gebe zunächst den Honig hinzu und verrühre ihn. Anschließend kommt der Gelierzucker in den Topf.
Lass die Zwetschgenmarmelade aufkochen. Je nach Art des Gelierzuckers kann das unterschiedlich lang dauern. Bei meinem Gelierzucker waren es 4 Minuten, die die Masse köcheln musste. Vergiss dabei nicht, regelmäßig umzurühren.
Anschließend kannst du die Marmelade in die Gläser füllen. Achte darauf, die Gläser möglichst voll zu machen. Je mehr Luft sich in dem Marmeladenglas befindet, desto kürzer ist es haltbar.
Das Rezept habe ich übrigens von der lieben Ela, die auf transglobalpanparty immer wieder leckere Rezepte rund um die Welt vorstellt.
Und jetzt?
Die Marmelade hält sich im Glas etwa ein Jahr frisch und passt sowohl zum Frühstück als auch zu Mehlspeisen wie Pfannkuchen oder gibt auch Milchreis richtigen Pepp. Außerdem finde ich, ist es ein wunderbares Geschenk oder Mitbringsel.
Wie siehst du das? Was ist deine Lieblingsmarmelade und hast du das Rezept vielleicht auch schon ausprobiert? Dann freue ich mich über deinen Kommentar. Kerstin
Falls du etwas anderes aus deinen Zwetschgen machen möchtest, versuch es doch mit Zwetschgenlikör. Dieser hier geht besonders einfach und wird mit braunem Kandis, Zimt und Wodka angesetzt. Ich habe vor einigen Tagen jedoch ein neues Rezept mit Vanille, Zimt und weißen Kandis probiert. Ich bin schon sehr gespannt auf den Geschmack und freue mich schon jetzt darauf, das Rezept mit euch zu teilen.
Heute nehme ich euch mit auf einen Ausflug der besonderen Art. Es geht ins Amerika der 1970er Jahre. Und dabei folgen wir den Spuren der Band Daisy Jones & The Six – einer fiktiven Band, deren Geschichte Taylor Jenkins Reid in ihrem Buch erzählt.
Daisy Jones & The Six auf einem Blick
Daisy Jones & The Six ist ein Roman von Taylor Jenkins Reid und ist im Jahr 2020 im Ullstein-Verlag erschienen. Es hat 363 Seiten und beinhaltet auch die fiktiven Songtexte der Band.
Die Geschichte spielt in den USA und erzählt von der Gründung, dem Aufstieg und letztlich dem Zerfall der Rockband. Das besondere daran ist der Erzählstil, der an ein langes Interview erinnert. Sämtliche Charaktere des Buchs erzählen in chronologischer Reihenfolge ihre Version der Geschichte.
Worum gehts?
Die Band The Six gründet sich in den späten 60er Jahren. Zur selben Zeit startet Daisy Jones als Sängerin ihre Karriere. Nachdem Billy Dunne, der Frontmann der Band, auf Entzug war, schreibt er zahlreiche Songs. In den meisten davon geht es um seine Frau Camila.
Einen davon, Honeycomb, singen die Band und Daisy gemeinsam. Durch einige Änderungen ihrerseits wird das Lied ein Hit und sie gehen gemeinsam auf Tour. Nach diesem großen Erfolg beschließen sie, gemeinsam weiterzumachen. Davon ist nicht jeder in der Band begeistert; aber es ist der richtige Schritt, um ihre gemeinsame Karriere weiter voranzutreiben.
Dass sich die Band am Ende auflösen wird, ist kein Geheimnis. Das wird auch während des Buchs immer wieder vorweg genommen. Wie es letztlich dazu kam könnt ihr am besten selbst erfahren, indem ihr Daisy Jones & The Six lest.
Meine Meinung
Als ich das Buch zum ersten Mal aufschlug, war ich über das Interviewformat zunächst überrascht. Ich war mir nicht sicher, ob es gut lesbar ist und die Stimmung der Geschichte rüber kommt. Beim Lesen mag ich es nämlich, mich in eine Person einfühlen zu können. Und das geht für gewöhnlich einfacher, wenn diese eine Person die gesamte Geschichte erzählt – oder eben mit mehreren Protagonisten zusammen. Nichtsdestotrotz wurde ich positiv überrascht. Denn das Buch liest sich super leicht und schnell.
Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Besonders das Ende hätte besser nicht gelingen können. Also lasst euch überraschen!
Schon lange folge ich der lieben Sophia von Sophias-Welt auf sämtlichen Social Media Kanälen. Ich kenne sie von meiner Blogaktion “Einmal quer durch Deutschland” aus dem Jahr 2017, bei der sie ihre Heimat Regensburg vorgestellt hat. Vor einiger Zeit erzählte sie auf Instagram von dem Weltnah Magazin, an dem sie gemeinsam mit Katja von WellSpaPortal arbeitet.
Was ist das Weltnah Magazin?
Das Weltnah Magazin ist ein nachhaltiges Magazin, das sich auf die Region südlich des Mains fokussiert. Die beiden arbeiten dabei nicht nur an einer digitalen, sondern auch an einer Print-Version. Vor allem letztere finde ich klasse und möchte sie daher unbedingt unterstützen.
Was genau die beiden sich beim Magazin gedacht haben, erfahrt ihr im Interview – und wie ihr sie unterstützen könnt wird weiter unten im Beitrag ebenfalls erklärt.
Sophia Wiesbeck
Katja Wegener
Interview mit Sophia und Katja
Wie habt ihr euch kennengelernt?
Sophia: Wir kennen uns schon virtuell länger, ich glaube ich habe Katjas Blog schon in meiner Blog-Anfangszeit gesehen und seitdem immer mal wieder verfolgt. Wirklich persönlich kennengelernt haben wir uns dann, als ich im Januar auf Twitter nach einem Mitgründer / einer Mitgründerin für das Reisemagazin gesucht habe. Katja hat sich daraufhin bei mir gemeldet und wir haben uns dann in der Mitte unserer beiden Wohnorte in einem Café getroffen und gleich mal sechs Stunden geredet, geplant und uns ausgetauscht.
Woher kommt die Idee eines Magazins?
Sophia: Die Idee des Weltnah Magazins hatte ich letztes Jahr, nachdem ich im Sommer viele Magazine gelesen und mir irgendwann auch irgendwie mein eigenes kleines Magazin vorgestellt habe. Die Idee von einem Reisemagazin, welches seinen Schwerpunkt auf Slow Travel, regionale Reisen und Nachhaltigkeit hat, fand ich schon immer ansprechend und dann wurde es ziemlich schnell zu einem Traum von mir. Der sich ja jetzt ganz wunderbar erfüllt!
Katja: Das war eine Idee, die auch bei mir schon einige Zeit in der Schublade schlummerte. Durch Sophias Tweet wachgerüttelt war schnell klar: Gemeinsam haben wir unfassbar viele tolle Ideen, die wir zeitnah gemeinsam in die Tat umsetzen wollen.
Habt ihr euch bezüglich des Magazins aufgeteilt, sodass jeder seinen eigenen Themenbereich hat oder wie muss man sich eure Zusammenarbeit vorstellen?
Sophia: Eine strenge Trennung haben wir aber nicht, wir arbeiten in jedem Themenbereich zusammen und unterstützen uns gegenseitig. Allerdings hat schon jeder irgendwie seinen Schwerpunkt.
So ist Katja für Themen wie “Genussvolle Kulinarik” und “Ökologische Unterkünfte” aufgrund bisheriger Postings tiefer im Thema, während Sophia aktuell mehr zum Thema “Nachhaltigkeit” schreibt.
Was hat euer Magazin, was andere Magazine nicht haben?
Sophia: Puh.. Uns, würde ich sagen 😊 Nein, natürlich nicht nur das – wir wollen uns von anderen Magazin abheben, indem wir uns als GREEN REGIO GUIDE für Reiseregionen und Urlaubsorte abseits des Gewohnten, südlich des Mains bezeichnen.
Wir entdecken jede Region, jeden Ort und jedes Reiseziel von der grünen Seite und im Slow Travel Modus. Wir berichten im Magazin auch nur über Orte, die wir selbst oder Gastautoren bereist haben und verwenden eigene Bilder und Videos. Dazu kommt noch in Kürze unser eigener Weltnah Podcast, indem wir Interviewgäste einladen ihre besondere Reisen, liebste Reiseziele und ihre Heimat vorzustellen. Wir schauen hinter die Kulissen, treffen spannende Persönlichkeiten, suchen nach regionalen Handwerken, stellen lokale Gastronomie vor und finden viele Geheimtipps abseits des Gewohnten.
Ihr schreibt über Reisetipps südlich des Mains – wo kommt ihr beiden her und was findet ihr an der Region so besonders? Gibt’s einen absoluten Geheimtipp?
Sophia: Ich komme aus dem wunderschönen Regensburg im Herzen von Bayern und der Oberpfalz – also südlich des Mains 😉 Die Region bedeutet für mich Heimat – Bayern und Österreich sind schon immer meine liebsten Reiseziele gewesen und werden es auf unbestimmte Zeit auch noch bleiben. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt und neben den bekannten Hotspots auch noch wunderschöne Naturschauplätze und Regionen, die relativ unbekannt, aber sehr sehenswert sind. Einen Tipp habe ich natürlich auch… im Bayerischen Wald bei St. Englmar gibt es die Nagelsteiner Wasserfälle. Zu den Wasserfällen führt ein wunderschöner Wanderweg mitten durch Wälder und an Dörfern vorbei und zeigt einem die sanfte Seite des Bayerischen Waldes.
Katja: Als kleiner Weltenbummler wohne ich seit über 20 Jahren in Oberbayern, genauer gesagt in Bad Tölz. Viele unterschiedliche Ecken unseres wunderschönen Planeten durfte ich bereits erleben, doch ein Gefühl von Heimat und echte Glücksmomente finde ich immer zuhause. Hier bin ich umgeben von Bergen, Wäldern und vor allem Seen. Auch wenn es kein echter Geheimtipp ist, ganz begeistert bin ich von den vielen unterschiedlichen Heilklimatischen Wanderpfaden im Tölzer Land. Für mich bedeutet es, direkt vor der Haustüre starten und die Natur genießen.
Was ist euch bei euren EntdeckerTouren wichtig?
Sophia: Uns ist es wichtig wirklich Orte weit weg des Massentourismus zu entdecken und zu zeigen, damit auch viele andere reiselustige Menschen sehen was es für tolle Orte abseits der Touristen-Highlights wie Schloss Neuschwanstein gibt.
Wir wollen Geschichten hinter den Orten erfahren und von lokalen Anbietern erzählen. Ein bedeutender Teil hinter unseren Slow Travel Reisen spielt natürlich auch Nachhaltigkeit, das heißt auf die Anreise, die Reisesaison und die Art der Reise achten.
Euer Magazin gibt es sowohl als digitale als auch als analoge Print-Version. Wie oft plant ihr, eine neue Ausgabe zu veröffentlichen?
Sophia: Ja genau, unser Online-Magazin gibt es schon und die erste Print Ausgabe soll im Herbst 2020 erscheinen. Wir planen bis jetzt zweimal jährlich – einmal im Frühling und im Herbst – eine Ausgabe herauszubringen. Zugeschnitten auf die jeweilige Region.
Ihr sprecht davon, das Magazin nachhaltig bei einer regionalen Druckerei drucken zu lassen. Was bedeutet das, wie könnt ihr den „nachhaltigen“ Druck realisieren, worauf achtet ihr?
Sophia: Wir achten bei der regionalen Druckerei darauf, dass sie auf ihre eigene Umweltleistung achtet (z.B. Ressourcenschonung) und die Umweltbelastungen so gut wie möglich minimiert.
Nachhaltigkeit sollte für das Unternehmen auch eine Philosophie sein. Besonders wichtig ist für uns die Verwendung von umweltfreundlichem Papier mit einem Zertifikat/Siegel.
Worauf kann man sich bei dem Magazin am meisten freuen? Gibt’s schon ein paar erste Einblicke? 🙂
Sophia: Grafische Einblicke gibt es noch nicht 😉 Doch man kann sich schon über die Inhalte freuen – wir werden viele grüne Ausflugsziele mit einbeziehen und auch ein paar Regio Guides für wunderschöne Regionen erstellen, in welchen wir auch auf nachhaltige Projekte eingehen. Von meiner Seite aus kann ich verraten, dass es einige spannende Reiseziele im Bayerischen Wald geben wird!
Was sollte man sonst noch erwähnen?
Sophia: Als Abschluss habe ich nur ein großes Danke an dich, dass wir die Chance haben uns hier auf deinem wunderbaren Blog vorzustellen!
Wenn jemand die Idee unseres Magazins gut findet und vielleicht einen Blick hineinwerfen will, kann man einfach im Online Magazin stöbern. Für jeden, der sich auch für die Print Ausgabe unseres Magazins interessiert – das Magazin kann man sich auch als Dankeschön auf unserer Crowdfunding Kampagne aussuchen! Danke für das schöne Interview 😊
Und so könnt ihr das Weltnah Magazin unterstützen
Aktuell haben Sophia und Katja eine Crowdfunding-Kampagne am laufen, durch die sie die Veröffentlichung des ersten Printmagazins realisieren wollen. Unterstützen könnt ihr sie ganz einfach – wo und wie erfahrt ihr hier.
Ich selbst bin schon sehr gespannt auf das Magazin! Was denkt ihr darüber? Ich – und sicherlich auch Sophia und Katja – freuen uns auf eure Gedanken. Kerstin
Kennt ihr schon Ritter Lo? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Denn Ritter Lo ist vor allem für Kinder ein echtes Muss. Der kleine Ritter erkundet gemeinsam mit ihnen Nürnberg.
Was hat es mit Ritter Lo auf sich?
Darf ich vorstellen: Das ist Ritter Lo. Er kommt aus Nürnberg, mag Bogenschießen und Ritterturniere und am besten an seiner Heimatstadt gefällt ihm natürlich die Kaiserburg.
Darüber hinaus kennt sich der kleine Mann hervorragend in der Gegend aus. Egal ob Dutzendteich, Spielzeugmuseum oder Tiergarten: Mit dem Malbuch geht es auf eine Tour quer durch die Stadt. Dabei weiß der kleine Begleiter so einiges. Egal ob Berühmtheiten, Bräuche oder Spezialitäten des Orts. Alles ist liebevoll aufbereitet und mit leicht verständlichen, kurzen Texten, unterlegt.
Was gibt es außer dem Malbuch?
Neben dem oben bereits erwähnten Malbuch mit 48 Seiten gibt es auch verschiedene Postkarten oder ein großes Ritter Lo Nürnberg Ausmalposter. So macht nicht nur malen Spaß, sondern die Kleinen lernen dabei noch etwas.
Wer mehr über diese tolle Idee erfahren möchte, schaut am besten auf der Website rund um Ritter Lo vorbei oder klickt auf Instagram. Denn dort erkundet der Ritter regelmäßig sein kunterbuntes Nürnberg.
Gewinnspiel
Während der aktuellen Situation mit Corona ist es vor allem für Familien mit Kindern schwierig: Langsam gehen die Ideen aus. Umso glücklicher bin ich, dass Pari Mahroum, die Macherin der tollen Malbücher & Co., die Idee hatte, einige Exemplare rund um Ritter Lo für ein Gewinnspiel bereitzustellen.
Ritter Lo Gewinnspiel-Paket XXL
Das könnt ihr Gewinnen:
Eines von zwei XXL-Ritter-Lo-Paketen, bestehend aus je einem Malbuch, einem Ausmalposter und einem Postkarten-Paket
Oder eines von zwei Postkarten-Paketen, um euren Lieben mal wieder zu schreiben
Wie kann ich mitmachen?
Die Teilnahme ist ganz einfach – kommentiere diesen Beitrag (Achtung: Mailadresse für spätere Kontaktaufnahme nicht vergessen!) oder einen der dazugehörigen Gewinnspiel-Beitrage auf meiner Facebook– oder Instagram-Seite und folge mir dort. Schreibe im Kommentar, warum du dich über das XXL- oder Postkarten-Paket besonders freuen würdest.
Ich lose dann zwischen allen Teilnehmern die insgesamt vier Gewinner aus. Die Gewinner werden per Mail oder über den jeweiligen Teilnahme-Kanal von mir kontaktiert. Die Adresse, die ich dann erfrage, benötige ich lediglich für den Versand. Die Namen und Daten werden nicht zwischengespeichert. Teilnahmeschluss ist Sonntag, 3. Mai 2020 um 18:00 Uhr.
Ich wünsche euch viel Spaß und drücke euch die Daumen!