Einer der wohl schönsten Orte an der Mosel ist Cochem. Bereits als wir in unsere Pension direkt am Fluss eingecheckt sind, war ich von der malerischen Landschaft verzaubert. Sanfte Berge, wunderschöne Häuser am Fluss und darüber die Reichsburg, die ich schon zuvor aus Instagram & Co. kannte. Es war also klar, dass wir uns auf jeden Fall die prächtige Burg anschauen wollten. Doch Cochem hat noch einiges mehr zu bieten …
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Trier
Wer sagt, dass man für römische Baudenkmäler nach Italien reisen muss? Die Stadt Trier beweist das Gegenteil. Denn die älteste Stadt Deutschlands ist bekannt für seine zahlreichen Römerbauten.
Porta Nigra
Das “Schwarze Tor” am Rand der Altstadt ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen. Es stammt aus dem 2. Jahrhundert nach Christus und wurde aus Sandsteinquadern aus dem Kylltal gefertigt. Durch dieses Tal geht auch ein wunderschöner Wanderweg, die ich euch in meinem Beitrag zum Urlaub an der Mosel genauer vorstelle.
Im Inneren des Porta Nigra sind Spuren einer Kirche und römische Steinmetzzeichen zu sehen.
Koblenz
Nachdem Lennart in seinem Gastbeitrag im vergangenen Herbst bereits die Stadt vorgestellt hat, hat es mich in meinem letzten Urlaub auch dorthin verschlagen. Im bereits bestehenden Artikel könnt ihr sämtlichen Fakten rund um den Ort nachlesen, weshalb ich mich hier auf unsere Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten beschränken möchte.
Ausgrabungsstätte Römervilla Koblenz
Nachdem wir etwas außerhalb der Stadt, im Stadtteil Mülheim-Kärlich, unsere Unterkunft gebucht hatten, ging es frühmorgens mit dem Fahrrad nach Koblenz. Nach nur wenigen Metern fühlten wir uns gleich heimisch: Denn wir fuhren an einer ehemaligen Ausgrabungsstätte bzw. den Überresten einer Römervilla vorbei.
Diese Überreste wurde erst in den 80er Jahren entdeckt und stammen wohl aus dem 2. oder 3. Jahrhundert. Das Gut selbst verfügte über eine Frischwasserversorgung und eine Fußbodenheizung.
Deutsches Eck
Kurz darauf ging unsere Tour gleich weiter zur Haupt-Sehenswürdigkeit der Stadt: Dem Deutschen Eck. Hier treffen Rhein und Mosel aufeinander. Es gibt zahlreiche Sitzmöglichkeiten, man kann vom Ufer aus die beiden Flüsse bestaunen und den vorbeifahrenden Schiffen zusehen. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal dort thront über dem gesamten Deutschen Eck. Das kann kostenlos begangen werden.
Festung Ehrenbreitstein
Vom Deutschen Eck aus kann man auch auf die imposante Festung Ehrenbreitstein blicken. Sie ist 118 Meter lang und damit die zweitgrößte erhaltene Festung Europas. Darin befindet sich ein großes Museum. Der Ausblick von hier oben auf das Koblenz ist sehr zu empfehlen!
Mosel-Urlaub – Von Koblenz nach Trier
Unser diesjähriger Urlaub führte uns an die Mosel. Eine Woche entlang des Flusses von Koblenz bis nach Trier. Wunderschöne Schlösser, malerische Landschaft, lecker Wein. Wie wir unsere Woche Mosel geplant haben und was wir uns in dieser Zeit angeschaut haben, erfahrt ihr hier.
Koblenz
Startpunkt unserer Reise war die Mündung der Mosel in den Rhein. Genauer gesagt das Deutsche Eck in Koblenz. Vom Ufer aus könnt ihr die beiden Flüsse bestaunen und den vorbeifahrenden Schiffen zusehen. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal dort ist sehr markant und Teil des Deutschen Ecks. Von hier aus könnt ihr euch einen tollen Überblick über die beiden Flüsse verschaffen. Durch die rückwärtige Galerie, die die deutschen Bundesländer zeigt, ergeben sich außerdem kleine Fenster ins Innere der Stadt.
Ebenfalls sehenswert ist die Festung Ehrenbreitstein und das Schloss Stolzenfels etwas südlich von Koblenz. Was die beiden Anlagen so unverwechselbar und sehenswert macht, könnt ihr in meinem Beitrag über Koblenz nachlesen.