Dom Münster

Ein Tag in Münster

[Gastbeitrag]

Herzlichen willkommen in Münster!

Ich werde dich heute einen Tag durch die Stadt führen. Leider ist heute Montag und kein Wochenmarkt. Dieser ist immer Mittwoch und Samstag und vor allem am Wochenende gut besucht. Der Markt findet direkt im Zentrum auf dem Domplatz statt. Der Dom ist eine schön renovierte Sandsteinkirche, die mir besonders gut von außen gefällt. Vom Domplatz aus sieht man auch das alte Rathaus, in dem nach dem 30-Jährigen Krieg 1648 der Westfälische Frieden geschlossen wurde. Die Straße, die vom Rathaus abgeht nennt sich Prinzipalmarkt und hier kann man teuer einkaufen gehen, wenn man möchte.

Dom Münster

Prinzipalmarkt Münster

Bei gutem Wetter kann man die Stadt super zu Fuß erkunden. Das Zentrum innerhalb der alten Stadtmauer hat man schnell gesehen. Die Stadtmauer selbst gibt es nicht mehr, stattdessen verläuft dort ein Grüngürtel mit einer Straße nur für Radfahrer und Fußgänger – die Promenade. An dieser kann man sich gut orientieren und findet schnell wieder zurück ins Zentrum. Aktuell gibt es bis zum 1. Oktober die Skulptur Projekte in Münster, etwas für Kunstinteressierte. Überall in Münster werden seit 1977 alle 10 Jahre Skulpturen von internationalen Künstler*innen ausgestellt. Spannend ist eine Skulptur im Hafenbecken, über die man drüber laufen kann, allerdings nur, wenn man sich die Schuhe auszieht.

Hafenbecken Münster

Aasee Münster

Wir werden aber nun aus dem Zentrum rausgehen. Westlich liegt das Schloss, in dem die Universität ihren Sitz hat. Dahinter gibt es einen schönen Botanischen Garten, in dessen Tropenhaus kleine Wachteln rumlaufen. Wir gehen weiter nach Süden, ein kurzes Stück die Promenade entlang und zum Aasee. Dies ist ein kleiner künstlich angelegter See, der im Sommer zum Picknicken, Segeln und Tretbootfahren einlädt. Weiter vom Zentrum entfernt und rechts vom See gelegen gibt es ein kleines Freilichtmuseum und den Münsteraner Allwetterzoo. Zum Essen gehen wir wieder in Richtung des Bahnhofs und zur dahintergelegenen Wolbecker Straße. Dort gibt es eine gute Auswahl an Imbissen und Restaurants. Sehr empfehlen kann ich die Peperoni (Wolbecker Str. 24, Mo.-Sa. 10-22 Uhr), die günstig ist und ein veganes Pfannengericht zum Nachnehmen, plus frischen Saft, Salat und Obst anbietet. Man sitzt dort außerdem sehr gemütlich auf Perserteppichen und zwischen viel frischem Gemüse und bunt bemalten Kacheln.

Botanischer Garten Münster

Als Schlecht-Wetter Alternative können wir die Museen in Münster zu besuchen. Wer Kunst mag, hat die Wahl zwischen dem LWL-Museum für Kunst und Kultur, das eine gemischte Sammlung mit Kunst aus dem Mittelalter bis zur Moderne besitzt und dem Picasso Museum. Für Kinder interessant ist das LWL-Naturkundemuseum, das zwischen Freilichtmuseum und Zoo liegt. Dort gibt es spannende Ausstellungen, zum Beispiel zu Dinosauriern, sowie ein Planetarium. Falls man sich auch an ernstere Themen heranwagt, ist die Villa ten Hompel sehenswert. Die ehemalige Fabrikantenvilla war zur Zeit des Nationalsozialismus Sitz der Ordnungspolizei, nach dem Krieg wurde dort von einem Dezernat über Wiedergutmachungen entschieden. Heute ist die Villa ein Geschichtsort, der an die Verbrechen im Nationalsozialismus erinnert. Unter der Woche hat das Museum nur Mittwoch- und Donnerstagabend geöffnet.

LWL Museum Münster

Als schönen Abschluss für den Tag in Münster gehen wir nun noch in das Kneipenviertel, das im Norden des Zentrums liegt. Im Blauen Haus (Kreuzstraße 16, ab 12 Uhr geöffnet), welches eine ganz besondere Atmosphäre hat, trinken wir eine Münsterländer Altbierbowle und lassen den Tag ausklingen.

Ich hoffe dir hat der Rundgang gefallen und du kommst bald wieder!

Tanja bloggt auf Kornblumenblau über Bücher, Theater und verschiedenste Dinge aus und um ihre Heimat, das schöne Münster. Wenn ihr auf Kultur steht, werdet ihr ihren Blog lieben. Vorbeischauen lohnt sich! Vielleicht findet ihr dort den ein oder anderen Tipp?

Frankfurt an der Oder

Frankfurt an der Oder

[Gastbeitrag]

Wie sagt man so schön: „Alle guten Dinge sind drei“, irgendwie so geht der Spruch. Ich melde mich zum dritten und letzten Mal innerhalb dieses Projektes. Wer meine anderen Beiträge noch nicht gelesen hat, ich bin Lisa-Marie und blogge seit Anfang dieses Jahres wieder. Ich habe euch bereits Eisenhüttenstadt und Beeskow vorgestellt. Wie bereits bei diesen beiden Städten werde ich nicht zu weit ausschweifen und beschränke mich auf meine wirklich liebsten Orte.

Frankfurt an der Oder

Fangen wir direkt mit meinem Lieblingsrestaurant an, dem Kometen.

Im Restaurant Kometen bekommt man fast alles, was das Herz begehrt, auf jeden Fall dürfte für jedermann was dabei sein und das Ganze zu einem fairen Preis. Ich finde es ist das beste Restaurant in der Stadt und auch mein persönliches Lieblingsrestaurant. Frankfurt (Oder) hat natürlich noch viele weitere Restaurants, wenn Ihr aber in das beste wollt, geht in den Kometen.

Kliestow

Kliestow ist ein Ortsteil von Frankfurt (Oder) und hat gerade mal knapp über 1.000 Einwohner. Übrigens ist dort auch mein Vater aufgewachsen und ich kann euch empfehlen für einen schönen gemütlichen Spaziergang diesem Örtchen mal ein Besuch abzustatten. Ihr werdet nicht enttäuscht sein. Schöne Häuser und Wege findet man dort. Das Restaurant ist glaube ich leider nicht mehr im Betrieb aber dafür gibt es noch eine schöne Badestelle.

Frankfurt an der Oder

Insel Ziegenwerder

Diese kleine Insel kann man ohne Probleme zu Fuß erreichen und es lohnt sich. Für einen schönen Spaziergang, ein Fotoshooting oder einem entspannten Picknick. Die Insel Ziegenwerder ist wirklich ein Besuch wert und ist auch besonders beliebt als Hochzeitslocation. Ich selbst gehe dort gerne Spazieren und gerade im Sommer sind dort auch des Öfteren Veranstaltungen.

Lisa-Marie bloggt auf chaosmariechen.de und macht bei der Aktion „Einmal quer durch Deutschland“ gleich mit 3 spannenden Gastbeiträgen mit.
Auf chaosmariechen.de schreibt Lisa-Marie über Reisen, stellt tolle Buchtipps vor und berichtet über Serien und Filme. Vorbeischauen lohnt sich!

Bremen Böttcherstraße

Bremen

Wo die Weser einen großen Bogen macht

[Gastbeitrag]

Bremen ist einer der schönsten Städte in ganz Norddeutschland, solange man keinen Hamburger fragt. Ich weiß nicht was genau es an Bremen ist, das diese Stadt so besonders macht, vielleicht ist es auch einfach das Gesamtpaket, denn Bremen ist sehr abwechslungsreich.

Der Marktplatz

Es ist die Altstadt, die Bremen den besonderen Charme gibt. Hier kann man unglaublich viel Geschichte sehen und erleben. Auf dem Bremer Marktplatz steht das wichtigste Wahrzeichen der Stadt, wenn auch nicht unbedingt das berühmteste – der Bremer Roland. Sollte diese Statue eines Tages zerstört oder gestohlen werden und es ist den Bremern nicht möglich binnen 24 Stunden eine neue Statue aufzustellen, verliert die Stadt ihre Freiheit. Jedenfalls war das wohl früher so und aus genau dem Grund wurde der Roland während des zweiten Weltkrieges auch eingemauert. Ich muss zugeben, die Bremer sind etwas eigen, wenn es darum geht wichtige Sachen zu schützen.

Vom Markplatz aus, kann man den Dom sehen, sowie einige der alten Kaufhäuser und natürlich auch das Rathaus, hinter dem das wohl bekannteste Bremer Wahrzeichen steht. Theoretisch kann man die Bremer Stadtmusikanten an jeder Ecke finden, aber die meisten Leute wollen ein Bild mit denen hinterm Rathaus machen. Die Schnauze und die Beine vom Esel zu berühren bringt angeblich Glück, deswegen sind die auch so golden.

Bremer Stadtmusikanten

Der Schnoor

Wer schon immer mal ein Shoppingerlebnis wie in der Winkelgasse von Harry Potter haben möchte, sollte den Schnoor besuchen. Hier gibt es viele kleine besondere Geschäfte in verwinkelten Gassen und sogar das kleinste Hotel der Welt befindet sich hier. Im Schnoor gibt es so viel zu entdecken und auch wenn ich schon so oft dort war, finde ich immer wieder neue Details, die diesen Ort so besonders machen.

Bremen

Die Böttcherstraße

Etwas weniger mittelalterlich als der Schnoor, aber trotzdem unglaublich schön ist auch die Böttcherstraße. Diese Straße ist nicht besonders lang, aber dafür ein einziges Kunstwerk mit Museen und einem Glockenspiel über wichtige Entdecker der Weltgeschichte. Jeden Tag zu drei verschiedenen Uhrzeiten zieht es viele Touristen hier her, um sich das Glockenspiel anzuhören und die Tafeln mit den Entdeckern zu sehen. In der Böttcherstraße gibt es übrigens auch eine Ständige Vertretung, wir trinken also nicht nur Becks in Bremen, sondern auch mal ein Kölsch.

Bremen Böttcherstraße

Und wo macht die Weser jetzt ihren großen Bogen?

Am Osterdeich, dem besten Ort an warmen Sommertagen. Hier kann man gemütlich an der Weser entlang schlendern, entweder in Richtung Weserstadion oder in Richtung der Schlachte. Die Schlachte hat dabei den Vorteil, dass sich dort viele Biergärten und Restaurants befinden. Im Winter haben wir dort den „Schlachtezauber“, einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, auf dem Piraten das sagen haben.  Auf der anderen Seite der Weser befindet sich das Café Sand, wo sich an warmen Tagen viele Familien aufhalten, um am „Strand“ zu entspannen.

Bremen Osterdeich

Melissa schreibt auf ihrem Blog  theadoptivesister.de hauptsächlich über das “Adopt a Student”-Projekt der Hochschule Bremen – und das auf Englisch und Deutsch! Hier erfahrt ihr alles über die Studenten, die Melissas Tante im Rahmen des Programms “adoptiert” hat und ihre Erfahrungen mit dem Programm. Viele Informationen dazu, Reiseberichte und vieles mehr warten auf euch. Klickt doch mal rein!

Beeskow Schukurama

Beeskow

[Gastbeitrag]

Zum zweiten Mal melde ich mich bei diesem tollen Projekt. Ich habe bereits Eisenhüttenstadt vorgestellt und verzichte deshalb auf eine weitere große Vorstellung. Nur kurz für die, die kein Interesse haben mehr über Eisenhüttenstadt zu erfahren. Mein Name ist Lisa-Marie und ich bin 19 Jahre alt. Heute stelle ich euch Beeskow vor und von mir wird noch ein dritter Beitrag über Frankfurt (Oder) folgen.
Ich gebe gleich offen zu, Beeskow hat nicht sehr viel zu bieten aber das was es hat, ist sehr schön.
Jetzt fange ich aber mit der Vorstellung unserer kleinen Kreisstadt an.

Schukurama

Wer das beste Eis aus Deutschland mal probieren möchte, kommt um einen Besuch im Schukurama nicht herum. Das Schokoeis hat nämlich eine Auszeichnung, für das beste Eis Deutschlands, erhalten. Wie gut das Schokoeis schmeckt, kann ich euch nicht sagen, da ich Schokoeis überhaupt nicht mag, aber das Vanilleeis ist köstlich. So ist aber leider auch der Preis. Dennoch sollte man es wirklich mal probieren. Wenn Ihr dann noch genügend Zeit haben sollte, müsst Ihr unbedingt gucken, ob ein Film der euch gefällt im Violet läuft. Das Schukurama ist nämlich Gleichzeitig noch ein Kino und das Violet ist ein ganz besonderer Saal. Dieser ist nicht wie ein normaler Kinosaal, nein er ist Luxuriöser. Abendessen kann man dort übrigens auch, ich habe dort selbst noch nicht gegessen aber meine Mutter sagt es ist himmlisch.

Beeskow Schukurama

Crazy 66

Zu diesem Shop passt wortwörtlich die Bezeichnung der Laden um die Ecke. Crazy 66 ist ein kleiner Laden an einer Ecke um den Marktplatz herum und vorbeischauen lohnt sich. Dort gibt es nicht nur sehr schöne Klamotten, es gibt immer schöne Sachen im Sale. Wirklich immer. Da wird das kleine Frauenherz einfach befriedigt.

Der Park

Er ist nicht unglaublich groß und hat auch eigentlich nichts Besonderes aber ich finde er hat irgendetwas. Kennt Ihr das? Ich laufe sehr gerne durch ihn durch, auch wenn man innerhalb weniger Minuten durch ist, versprüht er einfach einem gewissen Scharm. Zum Fotos machen ist er auf jeden Fall perfekt geeignet.

Beeskow-Park

Lisa-Marie bloggt auf chaosmariechen.de und bereichert die Aktion “Einmal quer durch Deutschland” gleich mit 3 spannenden Gastbeiträgen. Ihr dürft euch noch auf einen Ausflug nach Frankfurt an der Oder freuen! Vor einigen Wochen ging es mit ihr bereits nach Eisenhüttenstadt.
Auf chaosmariechen.de schreibt Lisa-Marie über Reisen, stellt tolle Buchtipps vor und berichtet über Serien und Filme. Vorbeischauen lohnt sich!

Höxter

Höxter

[Gastbeitrag]

Höxter – meine Wahlheimat. Denn ursprünglich komme ich vom Niederrhein, doch nun hat es mich ins Weserbergland verschlagen. Ganz anders sieht es hier aus, als in meiner Heimat und dazu tragen nicht nur die alten Fachwerkhäuser bei. Höxter ist auch sehr viel bergiger, als mein kleines Heimatdorf und hat deutlich mehr Einwohner und eine große Gastronomie. Hier Eckdaten über Höxter nieder zuschreiben, erscheint mir nicht wirklich passend, denn ich möchte euch Höxter heute ganz exklusiv aus der Sicht eines Neuankömmlings vorstellen.

Höxter

Knapp 2 Monate wohne ich nun schon im schönen Höxter, aber schon sehr viel länger fasziniert mich diese Stadt. Ich bin hier oft lang gefahren, wenn ich am Wochenende vom Wohnheim aus meinen Herzensmann besucht habe. Jedoch kam ich immer nur über die Weserbrücke und die eine kleine schmale Straße mit ihren hübschen Fachwerkhäusern, doch das hat gereicht & es war um mich geschehen!

Höxter

Kultur und Geschichte

Höxter hat viel an Kultur und Geschichte zu bieten, was nicht nur am Weltkulturerbe Corvey liegt. Mitten in der Stadt gibt es viele schmale Gassen, viele unentdeckte hübsche Häuschen. An manchen Stellen liegen Stolpersteine, versehen mit Namen aus Zeiten, die die Menschheit lieber vergessen möchte. Nicht nur Stolpersteine, sondern auch das viel verteilte Kopfsteinpflaster, sind Zeugen aus alten Zeiten. Auch viele denkmalgeschützte Häuser kann man mit wunderschön verzierten Fronten bewundern und das finde ich mit das Schönste an der Innenstadt, denn ich war schon immer ein großer Fan von Freilichtmuseen mit Häusern und Geschichten aus alten Zeiten – bei einem Rundgang durch Höxter fühle ich mich immer wie in einem Freilichtmuseum!

Höxter

Naturgebiete

Nicht wenige Schritte außerhalb der Stadt findet man die Natur – sie ist trotz des kleinen Stadt-Charakters immer sehr präsent, da Höxter einfach von vielem freien Land und Wald umgeben ist. Egal in welche Richtung man fährt, es gibt immer ein hübsches Fleckchen Natur zu entdecken. An einem sonnigen Nachmittag sind der Herzensmann und ich zu einer wunderschönen Holzbrücke gefahren, die wir eines Tages beim Vorbeifahren entdeckt haben. Der kleine Ort war wie ein unberührter Fleck und trotz der Straße, die in unmittelbarer Nähe vorbei führt, konnten wir für einige Stunden die Natur genießen und den Alltag vergessen. Da ich ein richtiger Naturmensch bin, sind mir diese kleinen Auszeiten in der Natur natürlich sehr wichtig & in Höxter ist dies an vielen hübschen Orten möglich, denn es gibt hier die Erlesene Natur mit ihren Buchenwäldern, dem Wasserdrachen auf der Spur, Erfrischung im Reich der Prachlibellen und vielem mehr.

Höxter

Die Weser

Nicht einmal 1 Kilometer von unserer Wohnung entfernt kommt man zum Dampferanleger und damit auch zur Weser. Von Höxter aus kann man einen ganzen Nachmittag auf dem Dampfer über die Weser schippern, es gibt aber auch noch viele weitere Möglichkeiten die Weser zu erkunden wie mit dem  Kanu – hier gibt es auch die Möglichkeit an verschiedenen Anlegestellen anzuhalten und zu picknicken! Rund um die Weser führen aber auch zahlreiche Randwanderwege, so kann man der Weser auf über 500 Kilometern mit dem Fahrrad folgen. Dabei wird das Weserbergland vor allem von Burgen, Schlössern, Märchen- und Sagengestalten begleitet. Um Höxter herum führt aber auch ein kleiner Weg direkt an der Weser vorbei, der ideal für einen kleinen Sonntagsspaziergang mit anschließendem Kaffee oder aber einer kleinen Schwimmrunde im Godelheimer See geeignet ist.

Höxter

Freizeitanlage Godelheimer See

In unmittelbarer Nähe von Höxter, liegt der Godelheimer See mit seiner Freizeitanlage. Der See mit seinem hübschen Strand und Liegewiesen ist frei zugänglich (kein Eintritt) und liegt unmittelbar am Weserrandweg, sodass er die Möglichkeit für ein kleines Päuschen oder aber auch einen ganzen Tag Entspannung bietet. Wer mit dem Auto anreist, kann für 7€ den ganzen Tag am See parken, stundenweise gibt es eine Gebühr von 1,50€. Der See bietet aber nicht nur Badespaß, denn auch Tretboot- & Schlauchboot fahren ist ganz wunderbar auf dem hellblauen Nass. Auch für das leibliche Wohlergehen ist durch die Strandbar “Strandgut” gesorgt. Zum Abschluss des Sommers gibt es dann noch das  Summer City Beats Festival am Godelheimer See.

Höxter

Rund um Höxter

Wenn man schon einmal das Weserbergland bereist, dann sollte man sich aber nicht nur auf Höxter beschränken, weitere sehenswerte Fleckchen sind zum Beispiel der Teutoburger Wald, die Klosterregion, Schloss Fürstenberg mit seiner Porzellanmanufaktur und Schloss Bevern, sowie die Externsteine und das Hermannsdenkmal.

Zum Schluss kann ich wirklich sagen, dass sich ein Ausflug in den Kreis Höxter wirklich sehr sehr lohnt! In der Innenstadt gibt es zahlreiche Restaurants und Cafes, in und um Höxter rum hübsche kleine Hotels und eine Menge an Natur, Kultur und Geschichte zu sehen & zu erleben!

 

Aileen bloggt über Cupcakes, Mode und ihre beiden Zwergkaninchen. Außerdem findet ihr auf -be happy (Blog leider nicht mehr verfügbar). tolle Buchrezensionen und DIYs. Ein Blog, bei dem für jeden Geschmack und ganz bestimmt für jeden guten Geschmack etwas dabei ist.
Denn Aileen macht wunderschöne Fotos und schreibt sehr kreative Beiträge.
Klick doch mal rein!

Eisenhüttenstadt Citycenter

Eisenhüttenstadt

[Gastbeitrag]

Im Rahmen des Projektes „Einmal quer durch Deutschland“ schreibe ich heute über das kleine aber feine Eisenhüttenstadt. Ganz kurz zu meiner Person, ich bin Lisa-Marie 19 Jahre alt und habe erst vor kurzem wieder angefangen richtig aktiv zu Bloggen.

Eisenhüttenstadt dürften vielen aus einem Grund bekannt sein, es entstand nämlich in den 1950er Jahren als Planstadt. Eigentlich hatte diese kleine Stadt immer zu kämpfen, weil immer mehr Leute wegzogen. Doch seit 2015 geht es wieder bergauf. Zwar wohne ich 15 Minuten entfernt aber ich fand, dass es sich lohnt Eisenhüttenstadt vorzustellen.

1. Fürstenberg

Fürstenberg ist ein Ortsteil von Eisenhüttenstadt und sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Touristen beliebt. Besonders die Fahrradfahrer machen dort gerne eine Tour. In jeder Gasse findet man kleine Läden, manchmal sehr versteckt aber das durchsuchen der Gassen lohnt sich sehr oft. Selbst ich finde immer wieder neue Läden. Den Bäcker Fürstenberger Backhaus kann ich euch sehr empfehlen, dort wird alles selbst gemacht und so schmeckt es wirklich. Ich verlasse diesen Bäcker mit gefühlten 5kg mehr. Im August findet auch immer wieder das Jährliche Brückenfest statt und sollte jemand zu dieser Zeit da sein, kann man dort ruhig mal vorbeischauen. Die Fürstenberger stellen das jedes Jahr aufs Neue wieder gut auf die Beine!

Eisenhüttenstadt Fürstenberg

2. Lindenalle

Die holprige Straße ist nicht zu verfehlen, sie befindet sich nämlich direkt gegenüber von dem Einkaufszentrum. Zu diesem kommen wir noch. Auch die Lindenalle bietet einige Shopping Möglichkeiten. Besonders die Bücherwürmer werden hier fündig, es gibt dort nämlich einen Bücherladen. Dieser ist zwar nicht unglaublich groß aber man findet trotzdem immer wieder Lesestoff. Das beste in der Lindenalle ist aber ein Essenslokal und auf dieses wollte ich auch hinaus. Morettis ist ein eher gemütliches Lokal, welches aber den Magen vollends glücklich macht. Mein Freund und ich gehen dort immer wieder sehr gerne hin, das Preisleistungsverhältnis stimmt nämlich. Dort bezahlt man für ein Gericht durchschnittlich 7€. So schmeckt es aber nicht, sondern viel besser. Wer Pizza, Pasta, Salate, Bürger und Co liebt muss dorthin.

Eisenhüttenstadt Lindenallee

3. City Center

Das City Center war jahrelang wirklich ausgestorbenen. Seit diesem Jahr bietet es aber wieder tolle Möglichkeiten um sein Geld auszugeben. Mittlerweile gibt es dort wieder allerhand Läden und auch ein tolles Café, in dem man gemütlich etwas Trinken und Essen kann.

Eisenhüttenstadt Citycenter

Lisa-Marie bloggt auf chaosmariechen.de und bereichert die Aktion “Einmal quer durch Deutschland” gleich mit 3 spannenden Gastbeiträgen. Ihr dürft euch noch auf einen Ausflug nach Frankfurt an der Oder und nach Beeskow freuen!
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Lübeck - Altstadtgassen

Lübeck: Klein aber fein

[Gastbeitrag]

Lübeck, die ehemalige Königin der Hanse ist heute eher unbedeutend und den wenigsten bekannt. Zwei Gruppen von Menschen kennen diese Stadt trotzdem, und das weltweit:Marzipan-Liebhaber und Literaturbegeisterte. Aber auch für alle anderen lohnt sich ein Besuch in der Stadt der sieben Türme und kurzen Wege.

Lübeck - Kirchturm

Eine Sage nach wurde das Marzipan 1407 in Lübeck erfunden. Gut, diesen Anspruch erheben auch andere Städte, aber das Lübecker Marzipan hat besonders hohe Qualitätsanspüche und gilt daher als eines der besten überhaupt.

Dann wären da noch die drei Nobelpreisträger, zwei davon für Literatur, die Lübeck für sich beansprucht und ehrt.

Und sonst? Was ist das besondere an Lübeck, das jedes Jahr unzählige Touristen in die kleine Hansestadt zieht?

  1. Lübeck ist eine Museumsstadt

Nicht nur, dass es wirklich viele Museen gibt, nein, die gesamte Altstadt ist seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe. Ein gemütlicher Stadtbummel ist somit gleichzeitig eine kulturelle Unternehmung, denn an allen Ecken und Enden gibt es etwas Historisches zu entdecken.

Lübeck - Altstadtgassen

Sei es eine der Kirchen, dessen Türme das Stadtbild dominieren, der Marktplatz mit der kunstvollen Fassade des Rathauses oder die aufwendig restaurierten alten Kaufmannshäuser.

Auch, wenn man wie ich, schon sein Leben lang durch Lübeck geht, überrascht einen die Schönheit der Stadt immer wieder aufs Neue bei so manchem achtlos schweifenden Blick.

  1. Lübeck ist eine Stadt voller Sagen und Mythen

Seit der Stadtgründung in 1143 hat sich so einiges ereignet, was im Laufe der Zeit zu Sagen und Mythen ausgeweitet wurde. Ein historischer Altstadtkern mit kleinen und engen Gassen, durch die im Herbst der Nebel zieht, ist nun einmal prädestiniert dafür die Geburtsstätte von so einigen unglaubwürdigen Geschichten zu sein.

Die Lübecker Kirche St. Marien wurde zum Beispiel mit der Hilfe des Teufels erbaut. Erst am Ende erkannte er, dass er reingelegt wurde und um ihn zu besänftigen, bauten die Lübecker gleich nebenan ein Wirtshaus. Eine niedliche Teufelsstatue vor der Kirche erinnert noch heute an diese Begebenheit.

Lübeck - Teufel vor Marienkirche

  1. Lübecker lieben den Genuss

Wer gerne schlemmt, ist in Lübeck genau richtig. Allein mit Marzipanverkostungen kann man einen ganzen Tag ausfüllen und gerüchteweise sollen schon Eheschließungen daran gescheitert sein, dass man sich nicht einigen konnte, von welchem Marzipanhersteller die Hochzeitstorte bezogen werden soll. Denn auch, wenn mehrere dazu berechtigt sind die Bezeichnung „Lübecker Marzipan“ zu führen, welches das einzig wahre und echte ist, darüber wird innerhalb Lübecks heftig diskutiert.

Lübeck - Marzipansalon

Bei Marzipan hört es aber nicht auf, sondern fängt gerade erst an. Frischer Fisch direkt vom Kutter, handgemachte Bonbons und Lübecker Rotspon (ein roter Fasswein) sind nur einige der Leckereien, die man in Lübeck entdecken kann.

Es gibt noch viele Gründe, warum ein Besuch in Lübeck lohnt. Die Nähe zum Meer ist da nur ein weiterer kleiner Baustein in einem ganzen Turm voller Gründe.

Jedoch lässt sich dieses einzigartige Gefühl von Gemütlichkeit und gleichzeitiger Weltoffenheit nur sehr schwer in Worte fassen.

Daher kann ich jedem nur raten, einfach einmal selbst hinzufahren, durch die Kopfsteinpflasterstraßen zu schlendern, ein Stück Torte auf dem Marktplatz zu essen und einfach glücklich zu sein.
Diese Stadt macht einen glücklich. Unweigerlich.

Lexa bloggt auf lexasleben.de über alles, was sie in ihrem Leben beschäftigt.
Von tollen Rezensionen über Tipps zu sämtlichen Lebenslagen bis hin zu persönlichen Gedanken – bei Lexa findet ihr davon reichlich. Da Lexa einen wie ich finde sehr schönen Schreibstil hat, definitiv lesenswert! Schaut doch mal vorbei und taucht in Lexas Leben ein 😉

Erfurt Ausblick

Erfurt

[Gastbeitrag]

Erfurt – meine Heimatstadt. Auch wenn ich mittlerweile nicht mehr dort lebe, verbinde ich doch so einiges mit dieser Stadt im Herzen des Landes. Mit knapp 200.000 Einwohnern ist Erfurt die größte Stadt in Thüringen und auch dessen Landeshauptstadt.

Aber genug mit reinen Fakten und Zahlen. Ich möchte euch heute Erfurt als die Stadt vorstellen, in der ich meine gesamte Schulzeit verbracht habe, in der ich meinen ersten Kuss bekommen habe und das erste Mal mit Freunden abends weg gegangen bin.

Erfurt Brunnen

Der Alte Angerbrunnen wurde 1890 fertiggestellt. Er stellt die beiden Grundlagen der modernen Metropole Erfurt im 19. Jahrhundert dar, den Gartenbau und die Industrie.
An diesem nachts hell erleuchteten Brunnen hatte ich mein erstes wirkliches Date. Ich stand dort ganz aufgeregt und wartete auf meine Verabredung. Das ist jetzt zwei Jahre her – heute wohnen wir zusammen.

Erfurt Eingangstür

Die Thüringer Staatskanzlei hat ihren Sitz in der Erfurter Altstadt. Neben den Aufgaben der Staatskanzlei nimmt die Behörde die Aufgaben des Ministeriums für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten wahr. Auch wenn die Staatskanzlei erst 1990 als solche eingerichtet wurde, besteht das Gebäude selbst seit 1719.

Mit vierzehn Jahren erlebte ich im Hof des Gebäudekomplexes meine erste große Familienfeier anlässlich meiner Jugendweihe. Da ein Teil meiner Familie aus Frankreich stammt, war dieser Tag ein einziges mit Händen und Füßen kommunizieren zwischen den beiden Familien. Für mich war es trotzdem unvergesslich.

Erfurt Kirche

Der Erfurter Dom ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Zusammen mit der Severikirche steht das beeindruckende Bauwerk seit dem 8. Jahrhundert auf dem Domplatz. Die größte Glocke des Domes, die Gloriosa, ist die größte freischwingende Glocke der Welt. Sie wiegt 11.450 Kilogramm. Vierzehn Kinder könnten sich darunter verstecken. Um die Glocke zu schonen, wird sie heute nur noch zu besonderen Ereignissen und kirchlichen Feiertagen geläutet.
Über 70 Treppen kann man den Dom erreichen und von innen besichtigen. Jährlich finden auf diesen Treppen die Domstufen Festspiele in Form eines Open Air Festivals statt. Drei Wochen lang können die rund 30.000 Besucher der Musik lauschen. Sicher könnt ihr euch vorstellen wie beeindruckend es ist, Arien von Mozart unter freiem Himmel mit dieser wunderschönen Kulisse zu erleben. Der Domplatz selbst dient heute (wie früher) als Marktplatz und zu bestimmten Zeiten im Jahr als Rummel. In der Adventszeit verwandelt sich der Platz zu einem der größten Weihnachtsmärkte Deutschlands und zählt Besucher aus allen Orten des Landes.
Es ist wirklich schwer einen besonderen Moment am Dom zu finden. Eines Abends kam ich von einer Feier nach Hause. Es schneite und die ganze Stadt war zwar hell erleuchtet aber menschenleer. Auch wenn ich eigentlich in eine ganz andere Richtung hätte gehen sollen, fand ich mich plötzlich nachts um 1 vor dem riesigen, beleuchteten Dom wieder. Im Scheinwerferlicht tanzten die Schneeflocken und alles war so ruhig. Das war irgendwie ein ganz besonderer Moment.

Erfurt Fahrrad

Den besten Blick über die Stadt hat man, wenn man den Petersberg und die dazugehörige Zitadelle besucht. Sowohl tagsüber als auch nachts gibt es hier einiges zu sehen. Ich persönlich konnte mich nie entscheiden, welches Erfurt ich am liebste habe. Nachts, mit den beleuchteten Straßen und Sehenswürdigkeiten oder Tagsüber mit den Menschen, die im Sommer mit einem Eis in der Hand durch die malerischen Gassen schlendern. Eines steht jedoch fest. Den Petersberg verbinde ich mit etlichen Freitagabenden mit billig Wein und den engsten Freunden, einer tragbaren Musikanalage und Sonnenaufgängen nach einer langen Nacht.

Erfurt Ausblick

Mit 120 Metern ist die Krämerbrücke die längste vollständig mit Häusern bebaute Brücke nördlich der Alpen. Im unteren Teil der Gebäude findet man viele Galerien, Werkstätten und Cafés, sowie einige eher alternative Boutiquen. In den oberen Stockwerken befinden sich viele Wohnungen. Man muss jedoch wissen, auf was man sich einlässt, wenn man hier leben möchte. Man sollte tolerant sein, denn im Sommer bummeln bis zu 5.000 Touristen täglich über die Brücke.
Ich persönlich verbinde mit der Krämerbrücke das jährliche Krämerbrückenfest. Die Straßen sind dann voller Leben. Künstler, die ihre Gemälde und Keramik verkaufen wollen, warten geduldig auf Käufer. Als Kinde durfte ich mir jedes Jahr einen Edelstein aussuchen. (Die Sammlung habe ich noch heute.)
Diese Zeit im Sommer ist wirklich ganz besonders, da die Stadt wirklich richtig aufblüht und lebt.

Erfurt Häuser

Abschließend kann ich sagen, dass Erfurt eine wunderschöne Stadt ist. Ein Besuch lohnt sich vor allem im Sommer, zur Zeit des Krämerbrückenfestes, der Fête de la musique, wenn Musiker überall in den Straßen musizieren, und während der Adventszeit zum Glühwein trinken und Schokoladenerdbeeren essen auf dem Weihnachtsmarkt. Auch wenn Erfurt nicht die größte Stadt ist und man sich als 15 Jährige vielleicht manchmal mehr Großstadtfeeling gewünscht hat, ist es rückblickend toll, dass ich dort meine Jugend verbringen durfte.
Am schönsten finde ich die Altstadt, die in sich geschlossen ist und das mittelalterliche Flair trotz Modernisierung irgendwie bewahrt hat – auf eine schöne, nostalgische Art und Weise. Die Gera fließt durch die gesamte Altstadt und gibt der Stadt einen ganz besonderen Charme. Nicht umsonst wird ein Viertel wird von den Bewohnern klein Venedig genannt.

Erfurt Sandmännchen

Carmen bloggt auf carmenschubert.com hauptsächlich über Reisen und Fashion. Dabei präsentiert sie schicke Outfits, die sie geschmackvoll und mit viel Liebe zusammenstelle- da bekommt man gleich Lust, selbst shoppen zu gehen.
Wenn ihr das genau so seht, klickt doch mal auf ihrem Blog vorbei!

Hallstatt

Unterwegs in Oberösterreich

[Gastbeitrag]

Wenn man außerhalb Österreichs erzählt, man ist von Oberösterreich, blickt man meist in fragende Gesichter. Und das, obwohl Oberösterreich landschaftlich so viel zu bieten hat. So viel, dass ich euch nur meine Lieblingsplätze präsentieren kann und die befinden sich (fast) alle in der Berggegend im Salzkammergut. Unsere Berge sind zwar nicht so hoch wie in Tirol, aber dennoch eindrucksvoll und unsere Seen zwar nicht so groß wie der Bodensee, aber mindestens genauso einzigartig.
Um euch Oberösterreich ein bisschen näher zu bringen, hier meine 6 Lieblings-Ausflugsziele:

1. Dachsteingebirge

Egal von wo aus man den Dachstein, den höchsten Berg Oberösterreichs, betrachtet, es ist immer spektakulär. Eine Fahrt auf den Dachstein oder den Krippenstein lohnt sich aber doppelt – denn der Ausblick ist einfach traumhaft. Es gibt eine Gondel auf den Krippenstein, wo man auch die Mammuthöhle und eine Eishöhle betrachten kann. Am Krippenstein gibt es für Touristen viele Aktivitäten und für Kinder einen kleinen Spielplatz. Am Dachstein selbst kann man von der Ramsau mit der Gondel hinauffahren. Oben findet man eine Hängebrücke, den Gletscher und Eisskulpturen.

Dachstein Krippenstein

2. Gosausee

Mein absoluter Lieblingsplatz in Oberösterreich ist der Gosausee. Der Gosausee liegt inmitten der Berge und die Spiegelung vom Dachstein im Wasser fasziniert mich immer wieder. Der See ist übrigens im Sommer und im Winter schön – im Winter friert er aber meist zu und hat weniger Wasser.

Gosausee

3. Hallstatt

Hallstatt ist wohl der berühmteste Ort in Oberösterreich, spätestens seitdem bekannt wurde, dass die Chinesen den Ort detailgetreu nachgebaut haben. Inmitten der Berge auf einem Hügel gebaut hat der Ort seinen speziellen Reiz. Leider wissen das auch viele Touristen und deswegen ist Hallstatt ziemlich überlaufen, vor allem mit Touristen aus dem asiatischem Raum. Dennoch ist der Ort sehr sehenswert. Für Kinder ist das Salzbergwerk ein Highlight.

Hallstatt

4. Traunsee & Gmunden

Gmunden am Traunsee mag ich wirklich sehr gerne. Erstens weil ich viele Erinnerungen meiner Kindheit damit verbinde und zweitens weil der See als Ausflugsziel einfach einlädt. Eis essen, Treetboot fahren, Schloss Orth besuchen oder einfach nur die Aussicht auf den See und den Traunstein genießen, hier gibt es vieles zu tun.

Traunsee Gmunden

5. Traunfall

Ein besonderer Naturjuwel ist für mich der Traunfall, ein kleiner Wasserfall nahe Gmunden, der eine ganz eigene Stimmung hat.

Traunfall

6. Schiederweiher in Hinterstoder

Ein weiteres wunderbares Stück Natur findet sich in Hinterstoder. Der Schiederweiher lädt zu einer Wanderung ein. Ich war bisher nur einmal im Winter dort, wo sich der Schiederweiher als wahres „Winterwonderland“ präsentiert hat, habe aber geplant, diesen Sommer dort wandern zu gehen.

Linz
Unsere Hauptstadt ist übrigens Linz und auch diese ist sehenswert. Am Pöstlingberg die Aussicht genießen, an der Donau entlang spazieren oder in der Altstadt einen Kaffee trinken – vor allem in den letzten Jahren hat sich vieles in Linz zu richtigen Hotspots entwickelt.

Sabrina von www.smilesfromabroad.at eröffnet unsere Reise quer durch Deutschland 🙂 Hier stellen Blogger ihre Heimat vor und zeigen, wie nah die schönen Orte doch oft sein können.
Sabrina schreibt auf ihrem Blog über tolle Reiseziele rund um die Welt und gibt tolle Tipps, damit euer Urlaub genau so atemberaubend wird wie ihrer. Schaut doch mal auf ihrem Blog vorbei – tolle Hilfestellungen und wunderschöne Fotos warten auf euch! 😉

Aasee Münster

Einmal quer durch Deutschland – Teilnehmerliste

Bestimmt habt ihr schon von meiner Aktion “Einmal quer durch Deutschland” gehört. Blogger von überall stellen dort sich und ihre Heimat vor. Damit geht es diesen Sommer für euch nach Oberösterreich, Lübeck, Erfurt, Frankfurt an der Oder, und und und.

Schon gespannt? Genau deshalb habe ich hier eine Teilnehmerliste veröffentlicht. Lisa-Marie von Chaosmariechen hatte die tolle Idee, dass sich die Teilnehmer so untereinander auch besser vernetzen können. Außerdem könnt ihr euch einen besseren Überblick darüber verschaffen, worauf ihr euch freuen könnt.
Und wenn ihr Lust bekommt, auch mitzumachen – dafür müsst ihr übrigens keinen eigenen Blog haben – dann nichts wie her mit euren Beiträgen! 🙂
Je mehr Leute mitmachen, desto vielfältiger wird die Reise. Interesse? Dann meldet euch doch gern per Mail: k.siebentritt@web.de

Frühjahrsblüher im Altmühltal

 

Die Teilnehmer bei Einmal quer durch Deutschland

Sabrina von smilesfromabroad.at entführt uns zum Beginn der Aktion am 15.05. ins schöne Oberösterreich.

Mit Carmen von carmenschubert.com lernen wir am 22.05. Erfurt kennen.

Dann geht es weiter nach Lübeck. Alexandra von lexasleben.de stellt uns die schöne Ostsee am 29.05. vor.

Mit Stefan von archipilot.net geht es am 05.06. nach Bad Doberan in den Norden Deutschlands.

Am 12.06. stellt uns Lisa-Marie (Chaosmariechen) ihre Heimatregion vor: Frankfurt an der Oder, Eisenhüttenstadt und Beeskow erwarten euch alle diesen Sommer. Besonders auf den Beitrag über Frankfurt bin ich schon sehr gespannt, da ich dort letztes Jahr im Winter war und mich sehra uf ihren Bericht als Einheimische freue. Die anderen Beiträge von ihr erscheinen am 03.07. und 17.07.

Kennt ihr schon Höxter und den Gödelsheimer See? Wenn es euch da wie mir geht, könnt ihr auf den Beitrag von Aileen (behappy-blog.de) am 19.06. gespannt sein.

Am 26.06. geht es dann ins schöne Hamburg. Melanie von traumchen.de stellt uns dann ihre Heimat vor.

Und zum 10.07. besuchen wir mit Melissa (theadoptivesister.de) ihre Heimat Bremen.

Anschließend geht es am 24.07. mit Tanja von Kornblumenblauschreibt nach Münster.

Am 31.07. geht es dann ab auf die Insel: Melli stellt uns Juist vor.

Dann heißt es: Ab in den Süden. Am 07.08. entführt uns Johannes (Dieniederlande) nach München.

Und am 14.08. erkunden wir gemeinsam mit Sophia von Sophias Welt das schöne Regensburg.

Am 28.08 entführen uns Dini und ihr Hund Abby (hundekind-abby.de) ins schöne Leipzig.

Mit Sara von sg-kunst geht es dann am 4. September durch ihre Heimat Mainz. Am 6. November entführt sie uns dann noch mal – dann erkunden wir mit ihr Hartenstein und Thierfeld am Erzgebirge.

Anschließend stellen uns Sabine (Bienes Beauty Blog) und Julia (Food with love by Julia) ihre Heimat Hannover vor.

Gemeinsam mit Marion (LSLB-Magazin) erkunden wir am 18. September Warnemünde.

Dann dürfen wir uns auf Nina von Nina wandert los freuen. Sie zeigt uns am 25. September ihre Heimat Rheine.

Am 2. Oktober heißt es auf nach Simbach am Inn. Dorthin entführt uns Johanna, die auf Rubbelbatz und Sonnen-Geflecht.de bloggt.

Kathleen von Fernwehschwestern nimmt uns am 9. Oktober in unsere Hauptstadt Berlin.

Anschließend geht es mit Jasmin von Gutemine am 16. Oktober nach Stuttgart.

Am 23. Oktober stellt uns Lennart von Kofferfuchs seine Heimat Koblenz vor.

Die darauffolgende Woche erkunden wir mit Peter von 100 Wörter das Naherholungsgebiet Huy.

Ich freue mich schon über alle Beiträge!

Wenn ihr das Gefühlt habt, dass eure Heimatregion auf der Liste nicht fehlen darf, meldet euch doch gern – es werden immer noch Teilnehmer gesucht 🙂