Schloss Neuburg Donau Höhle des Cosmos

Schloss Neuburg an der Donau

Wenn man von Nassenfels in Richtung Neuburg fährt, prägt es das Bild der Stadt: Das wunderschöne barocke Schloss Neuburg an der Donau. Seit 1522 steht es an der Stelle einer ehemaligen mittelalterlichen Burganlage und wurde unter dem Pfalzgrafen Ottheinrich in seinem heutigen Stil errichtet. Alle 2 Jahre findet auf dem gesamten Gelände im Sommer das Schlossfest statt, immer zur ungeraden Jahreszahl. Im Winter ist hier ein Weihnachtsmarkt, der zum Teil in Räumen des Schlosses stattfindet. Außerdem laden zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen immer wieder ein, an diesen einzigartigen Ort zu kommen.

Schloss Neuburg Donau

Grotte Schloss Neuburg an der Donau

Doch etwas, was die wenigsten wissen, ist, dass es hier auch eine wunderschöne, durchaus sehenswerte Grotte gibt. Betritt man das Schloss und folgt dem Rundtor zur Aussichtsplattform kann man linkerhand durch die Absperrung in die prachtvoll restaurierte Grotte spähen.

Schloss Neuburg Donau Höhle des Cosmos

Sie wurde 1667 durch einen Augsburger Baumeister aus Tuffstein und Muscheln erschaffen und unterteilt sich in mehrere Räume – die blaue „Höhle des Cosmos“, die braune „Höhle des Pan“ und eine große Grottenhalle, die ein wenig an eine Kirche erinnert. Außerdem gibt es noch eine Eishöhle, die wir bei unserem Besuch aber leider nicht entdeckt haben und daher auch nicht wissen, ob sie frei zugänglich ist.

Falls ihr dazu Informationen habt, kommentiert gerne unter den Beitrag!

Schloss Neuburg Donau Große Grottenhalle

Alles in allem ist die Neuburger Grotte durchaus sehenswert – leider aber nur durch eine Absperrung hindurch von außen zu betrachten. Wenn man aber schon im Schloss ist, bietet sich ein Besuch im Museum oder ein Spaziergang um die Schlossmauer an.

Wie gefällt euch das Schloss Neuburg an der Donau? Kanntet ihr die Grotte bereits?
Kerstin

Audi Ingolstadt Museum Mobile

Museum Mobile

Die AUDI AG ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz im oberbayerischen Ingolstadt. Direkt angegliedert an das Werk befindet sich das firmeneigene Museum Mobile. Hier lässt sich die Firmengeschichte erkunden. Erfahrt den Grund für die vier Ringe oder wie die Firma zu ihrem Namen gekommen ist.
Klingt spannend? Aber das ist noch nicht alles.

Audi Ingolstadt Museum Mobile

Auf etwa 6000 Quadratmetern findet ihr Exponate von der Gründerzeit des Unternehmens bis hin zu aktuellen Modellen. So könnt ihr sehen, wie sich Autos und Motorräder im Laufe der Jahre geändert haben. Nicht nur herkömmliche Wagen, sondern auch Sonderfahrzeuge von Polizei erwarten euch hier.

Hinzu kommen regelmäßig wechselnde Themenausstellungen. Lasst euch überraschen oder informiert euch alternativ dazu vorab auf der Homepage des Museum Mobile.

Museum Mobile Preise

Preise inkl. Führung (und exkl. Führung):
Erwachsene: 4 Euro (2 Euro)
Rentner, Studenten, Behinderte, Jugendliche bis 18 Jahre: 2 Euro (1 Euro)
Kinder bis 6 Jahren in Begleitung Erwachsener: frei
(Stand Juni 2016)

Der ideale Tipp für ein verregnetes Wochenende!

Kennt ihr noch weitere Museen in der Region, die man kennen sollte, so wie vielleicht das Bayerische Armeemuseum Ingolstadt? Dann freue ich mich über euren Kommentar.
Kerstin

Rokokogarten Veitshöchheim Brunnen

Veitshöchheim

Wieder einmal verlassen wir das Altmühltal und fahren in Richtung Würzburg. Etwa 8 Kilometer nach der Domstadt befindet sich das am Main gelegene Veitshöchheim. Den Ort kennt ihr sicherlich durch den Frankenfasching. Dieser wird zur Faschingszeit im Bayerischen Rundfunk übertragen.

Hier befindet sich auch das Schloss Veitshöchheim. Im 17. Jahrhundert ließ es der damalige Fürstbischof erbauen. Es war ursprünglich als Jagdschloss geplant.

Schloss Veitshöchheim

In den Sommermonaten 1806 bis 1814 von Erzherzog Ferdinand von Toskana bewohnt. Genau der Ferdinand, der einst Fürst von Eichstätt war und zu dessen Gedenken der Ferdinandshof bei Rupertsbuch seinen Namen trägt.
Er hinterließ in seinem Wohnsitz in Veitshöchheim wertvolle Papiertapeten, die ihr im Rahmen einer Besichtigung des Schlosses sehen könnt.

Rokokogarten Veitshöchheim Brunnen

Der Rokokogarten in Veitshöchheim

Um das prunkvolle Schloss herum befindet sich der Rokokogarten. Die Fürstbischöfe Würzburgs ließen ihn einst anlegen. Heute zählt er zu den schönsten seiner Art. Hier finden sich etwa 300 Skulpturen, etliche Blumen, Pavillions und Bäume. Ein wunderschöner Ort, um zu entspannen und die Schönheit der Anlage zu bestaunen.

Im Garten selbst befindet sich außerdem ein Grottenhaus, das komplett mit Muscheln verziert ist. Es wurde 1772/73 errichtet. Ihr solltet euch unbedingt auch die Überreste der Kaskade ansehen. Sie wurde 1945 durch eine Fliegerbombe zerstört und seitdem nicht mehr aufgebaut. Hier lassen sich die Spuren der Geschichte hautnah erleben.

Was hat euch in Veitshöchheim am besten gefallen? Zu welcher Jahreszeit könnt ihr einen Besuch dort besonders empfehlen?
Kerstin

Pfaffenhofen an der Ilm Marktplatz

Pfaffenhofen an der Ilm

Mitten im Ilmtal liegt zwischen den charakteristischen Hopfenfeldern der Hallertau die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm. Die Landschaft rund um die Stadt lädt zum Wandern und Radfahren ein. Pfaffenhofen an der Ilm ist ein touristischer Anlaufpunkt.

Das älteste Gebäude der Stadt ist die 1393 geweihte Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist (auf dem Foto links). Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und befindet sich unmittelbar am Hauptplatz. Dieser gehört zu den größten und schönsten Stadtplätzen Oberbayerns.

Pfaffenhofen an der Ilm Marktplatz

Hier befindet sich im Café Hipp das Wachszieher und Lebzeltereimuseum in Pfaffenhofen. Hier lässt sich Tradition erleben. Von der Kerzenherstellung bis zum historischen und religiösen Hintergrund der Wachsstöckl und Lebzelten wird hier einiges geboten.

Hier gründet auch die Geschichte des Unternehmens HiPP. Wer mehr über diese Geschichte erfahren möchte, kann sich direkt am Hauptplatz darüber informieren.
Ebenfalls sehenswert ist der Pfänder- oder auch Hungerturm. Von ehemals 17 Stadttürmen ist er der einzige, der bis heute unverändert erhalten ist. Hier steckt eine jahrhundertelange Geschichte dahinter.
Außerdem liegt die Stadt – wie auch Gunzenhausen – am Jakobsweg.

Welche weiteren Tipps für Pfaffenhofen an der Ilm kennt und habt ihr? Lasst doch einen Kommentar hier. Ich würde mich darüber freuen.
Kerstin

Freising Ausblick Schlüterhallen

Freising

Etwa 30 Kilometer nordöstlich von München befindet sich die Universitätsstadt Freising. Hier leben 46000 Menschen. Bekannt ist sie vielen vor allem durch den nahegelegenen Münchner Flughafen oder die weltweit älteste Brauerei: Weihenstephaner. Doch Freising hat noch einiges mehr zu bieten.

Freising Dom

Die fast 1300 Jahre alte Stadt bietet viele sehenswerte Baudenkmäler, wie beispielsweise den Marienplatz in der Innenstadt oder den Freisinger Dom auf dem Domberg.
Rund um den Marienplatz befinden sich das Rathaus, das Stauberhaus, das Ziererhaus und die Stadtpfarrkirche St. Georg. Inmitten des Platzes steht die Mariensäule aus dem Jahr 1674.
Seit 2006 ziert die Säule ein Schriftzug, der an den Besuch des Papstes in diesem Jahr erinnern soll. Vor allem jetzt im Frühling sind die Gärten der Stadt sehenswert. Dazu zählen der Hofgarten, der Buchsgarten und der Sichtungsgarten in Weihenstephan. Hierbei handelt es sich um einen Lehr- und Versuchsgarten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

Freising Ausblick Schlüterhallen

Ebenfalls interessant sind die Schlüter Hallen. Während sie heute ein Einkaufszentrum beherbergen waren sie einst der Ort, an dem die roten Schlüter-Traktoren gefertigt wurden.
Nördlich außerhalb der Stadt befindet sich ein Walderlebnispfad, der Jung und Alt mit der Natur in Berührung bringt.

Welche Orte und Lokalitäten in und um Freising könnt ihr empfehlen? Ich freue mich über eure Kommentare,
Kerstin