Frag nicht nach Sonnenschein - Sophie Kinsella

Rezension: Frag nicht nach Sonnenschein

Es ist mal wieder Zeit für eine Buchrezension! Heute möchte ich “Frag nicht nach Sonnenschein”, einen Roman der Bestsellerautorin Sophie Kinsella vorstellen. Die Autorin kennt ihr sicherlich von ihrem verfilmten Kinohit “Shopaholic”. Ich habe schon einige Bücher von ihr gelesen, dieses hier hat mir aber besonders gut gefallen.

Frag nicht nach Sonnenschein - Sophie Kinsella

Klappentext

“Manchmal ist das Leben nicht perfekt – und gerade deshalb so schön!”

Katie Brenner aus dem ländlichen Somerset hat einen Job in ihrer Traumstadt ergattert: London! Die Lockenmähne wird gebändigt, der unfeine Dialekt abgelegt – und das Großstadtleben kann beginnen. Doch Katies Chefin Demeter entpuppt sich als Tyrannin, die sie nicht nur dazu verdonnert, ihr den Ansatz nachzufärben, sondern sie auch aus heiterem Himmel wieder feuert. Warum musste Katie sich auch in Demeters Affäre Alex verlieben? Zum Glück braucht Katies Vater just in diesem Moment ihre Hilfe: Die heimische Somerset-Farm soll zum Glampinglatz werden. Und als der tatsächlich zum begehrten Reiseziel wird, tauchen dort plötzlich Demeter und Alex auf …

Cover

Das Buchcover war mir von Anfang an etwas zu fröhlich und bunt und passt – obwohl ich es durch die Punkte im Hintergrund recht ansprechend finde – meiner Meinung nach nur bedingt zum Buch. Denn die Geschichte dahinter ist so viel tiefgründiger wie ein rosa Regenschirm und bunte Gummistiefel es vermuten lassen.

Was mir weniger gut an der Gestaltung gefällt ist der Buchrücken. Die pinke Schrift wirkt auf dem grünen Grund fast etwas düster. Hier wäre es vielleicht besser gewesen, einen helleren rosa-ton, ähnlich wie dem des Sonnenschirms und der Gummistiefel, zu verwenden.

Inhalt

Der Klappentext verrät eigentlich schon recht viel von der Handlung. Dennoch schafft Sophie Kinsella es, ihre Geschichte abwechslungsreich und überraschend zu erzählen. Es kommt immer wieder zu komischen Situationen, die mich zum Lachen gebracht haben. Vor allem gegen Ende konnte ich das Buch kaum noch weglegen.

Was mir dabei besonders gut gefallen hat: Der eigentliche Inhalt des Buchs ist viel mehr die Entwicklung von Katie und kein kitschiger Liebesroman – auch wenn das Cover das vermuten lässt. Erst das macht meiner Meinung nach die Geschichte erst so spannend. Man erfährt, wie Katie tickt und warum sie so handelt, wie sie handelt.

Frag nicht nach Sonnenschein - Sophie Kinsella

Fazit

Mir hat “Frag nicht nach Sonnenschein” von Sophie Kinsella unbeschreiblich gut gefallen. Ich habe das Buch förmlich verschlungen, weil es super angenehm zu lesen war und ich immer wissen wollte, wie die Geschichte  weitergeht. Für mich war dafür ausschlaggebend, dass das Buch seinen Fokus nicht auf eine Liebesgeschichte legte, sondern die eher so nebenbei geschah. Hauptsächlich ging es die meiste Zeit um die Protagonistin selbst.
Von daher kann ich den Roman nur wärmstens weiterempfehlen!

Das Taschenbuch: Frag nicht nach Sonnenschein kostet 9,99 Euro.
ISBN: 978-3-442-48550-5

Es würde mich freuen zu erfahren, wie euch die Geschichte von Katie gefallen hat. Kommentiert doch gern eure Erfahrungen zum Buch unter den Beitrag – damit helft ihr auch anderen Lesern des Blogs. Denn oft haben unterschiedliche Menschen auch verschiedene Meinungen 😉

Kerstin

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